Zukunftneu gemacht.
Gemeinsam können wir mehr erreichen.
Ganzheitlich heißt: mit allen, für alle.
Wir planen und bauen so, dass Menschen im Einklang mit Stadt und Natur leben können. Und wir denken über die eigenen Grundstücksgrenzen hinaus, denn wir wollen durch die Vernetzung mit dem direkten Umfeld einen Mehrwert für alle schaffen.
Dafür setzen wir bereits in der Ideenphase auf eine neue Form der Beteiligung mit Bürger*innen und Interessengruppen und schaffen zusammen mit unseren Expert*innen Konzepte, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen orientieren. In Workshops sammeln wir Ideen, setzen Prioritäten und entwickeln erste Gestaltungskonzepte. Und bauen Feedback Schleifen ein. Diese dienen auch als Grundlage für den Dialog mit der Stadt Köln, um erste Entscheidungen für die spätere Nutzung zu treffen.
Gläserne Werkstatt
September ´23 - In Workshops haben drei Teams aus Bürgerschaft, Expert*innen, Stadt, Sozialem und Freiraum spielerisch mit der Lego Serious Play Methode Ideen entwickelt. Den individuellen Nutzungsmix haben wir in einer Matrix festgehalten und nach einem Abstimmungsverfahren zwei Entwürfe von unserem Expert*innen-Team in einem Planspiel vertiefen lassen.
In diesem mit schultearchitekten extra hierfür entwickelten Planspiel konnten nun die Kriterien des Kölner Katalogs angewandt und der Nutzungsmix in einer städtebaulichen Dichte auf Basis der vorgegebenen Nutzungsmischung konkretisiert werden. Die entstandenen Modellstudien wurden abschließend erneut der Öffentlichkeit vorgestellt, um Feedback und Anregungen für die Weiterentwicklung in den nächsten Projektschritten zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Diskussionen wurden in einer Machbarkeitsstudie zusammengefasst und dem Stadtplanungsamt sowie der Bezirksvertretung mit positivem Feedback präsentiert.
Alle Informationen finden sich noch einmal zum Nachlesen in unserer Dokumentation, mit einem Klick kannst Du hier den Download starten.
Denkwerkstatt
Juni ´24 - In der Denkwerkstatt wurden die Ergebnisse der Gläsernen Werkstatt vorgestellt, die zentralen Handlungsfelder vertieft und notwendige Maßnahmen für das Bauvorhaben abgeleitet. Unser interdisziplinäres Team aus den Bereichen Architektur, Mobilität, Zukunftsforschung, Stadtplanung, Klima, Energie und Politik konnte so konkrete Ideen für unser nachhaltiges Quartier an der Brühler Straße 210-212 entwickeln und Leitplanken formulieren.
Die Planung berücksichtigt weiterhin die große Nachfrage nach Wohnraum, Gewerbeflächen, die Schaffung von Freiräumen und sozialen Bausteinen sowie die Vernetzung mit der Nachbarschaft. Die Ergebnisse haben wir in einem Planer-Handout ausformuliert, worin auch die nächsten Prozessschritte definiert sind und der als Planungsleitfaden dient.
Die Unterlage zur Denkwerkstatt mit allen Informationen gibt es auch zum Nachlesen, mit einem Klick kannst Du hier den Download starten.
Planerwerkstatt
Juli bis September ´24 - Im nächsten Schritt haben wir die vielfältigen Ansätze auf Basis des Planer Handouts weiterentwickelt. Ziel ist ein städtebaulicher und freiraumplanerischer Masterplan, der das Beste aus allen Welten vereint. Dabei setzen wir nicht, wie sonst üblich, auf ein klassisches Wettbewerbsverfahren zwischen verschiedenen Architekturbüros, sondern auf die Gleichberechtigung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Teams.
Unser Planerkollektiv wurde gezielt aus 6 Büros mit sich ergänzenden Expertisen zusammengestellt. Die Büros werden in den kommenden Wochen gemeinsam in einem kooperativen Prozess das Veedl in verschiedenen Szenarien entwickeln, so dass als Ergebnis eine rundum überzeugende Entwurfsplanung entstehen kann.
Begleitet wird dieser Weg von unserem VEEDL-Beirat, der die einzelnen konzeptionellen Schritte begleitet, diskutiert und Anregungen gibt. Denn gemeinsam wollen wir Lösungen für eine lebenswerte Stadt der Zukunft entwickeln und diese ganz konkret an der Brühler Straße umsetzen.
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